Klima
Der Begriff Klima beschreibt die Gesamtheit aller Wettererscheinungen in einer Zeitspanne, üblicherweise 30 Jahre. Klima bezieht sich auf einen Raum, z.B. einen Garten (Mikroklima) oder einen ganzen Kontinent (Makroklima).
Das Wort Klima bedeutet wörtlich "Neigung" (aus dem Altgriechischen). Gemeint ist die Neigung der Sonne zur Erdoberfläche. Bei einem flachen Einfallswinkel verteilt sich die gleiche Energiemenge über eine größere Fläche. So entstehen auch die Klimazonen. Das Klima ist also schlicht der Durchschnitt des Wetters und ist daher im Gegensatz zum Wetter nicht unmittelbar fühlbar.
Das Klima wird dabei von vielen Systemen beeinflusst. Im Wesentlichen sind das die Lebensräume im Wasser, auf der Erde, Vulkanausbrüche sowie der Mensch. Seit Beginn der Industrialisierung ca. 1850 von herausragender Bedeutung ist das vom Menschen durch Verbrennen erzeugte Kohlendioxid (CO²). Dieses Abgas verändert die Atmosphäre und verändert unser Klima 100mal so schnell wie andere, natürliche Veränderungen in der Vergangenheit.
Insbesondere entsteht durch CO² sowie auch Methan und Lachgas ein Treibhauseffekt: das Sonnenlicht dringt nahezu ungehindert durch die mit CO² angereichterte Lufthülle. Aber die vom Sonnenlicht erzeugte Wärme wird durch das CO² zurückgehalten. Die Erde erwärmt sich, Gletscher und das Eis an den Polen schmelzen, Strömungen in der Atmosphäre und im Wasser werden schwächer. Es kommt zu mehr Dürren, mehr Starkregen, mehr Stürmen, mehr Waldbränden. Wenn Kipppunkte erreicht werden, lassen sich diese Veränderungen nicht mehr rückgängig machen.
Wikipedia beschreibt das alles viel genauer: